Die Vorstellung, dass der Charakter des Menschen vorrangig von seinen Genen bestimmt wird, wird durch neue Forschungsergebnisse immer nachhaltiger untergraben.
Die Bewertung seelischer Störungen erweist sich nur allzu häufig als abhängig vom Zeitgeist. Als ich in der Nachkriegszeit meine Fachausbildung zur Kinder - und Jugendlichenpsychotherapeutin begann, gehörte z. B. die Störung „frühkindliche Onanie“ zu einer Seltenheit.
Die Oxytocinforschung ist in Hochform. Immer neue Studien bringen erstaunliche Ergebnisse. Sie differenzieren die Aussagen über das erst seit dem vorigen Jahrhundert bekannte stimmungserhellende Hormon - jetzt bereits als „Bindungshormon“ gekennzeichnet.
Anruf von einer jungen Mutter, die zu unserem Freundeskreis gehört und vor einigen Wochen ihr erstes Kind geboren hat,- mit bekümmerter Stimme: Ihr kleiner 2 Monate alter Sohn sei seit einigen Tagen sehr unruhig geworden. Er schreie unentwegt über viele Stunden lang.
Endlich Lichtblicke der Wahrheit ringsum: Die Demonstration gegen die vergenderten Schulpläne in Baden-Württemberg wurden in Stuttgart zu einem tausendfachen Aufschrei verantwortungsbewusster Eltern!
Der Berg kreiste und gebar eine Maus: Mit so viel Wind hatte sich hierzulande nun endlich die Familienpolitik anheischig gemacht, den „demographischen Faktor“ einzudämmen, der seit vollen 40 Jahren unbeachtet existiert.
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